Dienstag, 19. September 2017

New Adventures

Hallo ihr Lieben!

Wie schön, dass ihr hier seid und meinen neuesten Blog-Artikel lest! Vielleicht erinnert ihr euch daran, dass ich im März von unserem bevorstehenden Umzug  Ende des Jahres erzählt habe?! Nun, in 2 Wochen ist es so weit und die Möbelpacker kommen. 

Mittlerweile wissen wir auch wohin es geht: in den Midwest, nach Kansas. Als mein Mann mir das mitteilte war ich erst mal am Boden zerstört und fand es riiiichtig schlimm. Tschüß der Traum von ein paar Jahren wieder in Deutschland und auch kein Insel-Leben auf Hawaii. Ich wollte auf keinen Fall nach Kansas - nie im Leben! Wie unfair! Das liegt wirklich MITTEN in den USA. Bis zur nächsten Großstadt sind es ein paar Stunden. Der höchste Punkt ist vielleicht 5m hoch (naja, ich übertreibe aber er gehört fast zu Colorado und liegt nur eine halbe Stunde davon entfernt). Naja, nachdem ich mich wieder beruhigt hatte und mit einigen Leuten gesprochen habe die schon mal dort stationiert waren wurden mir ein paar Dinge klar. 

Hier die besten Tipps & Ratschläge: 

1.) "Home is where the heart is". Wir sind eine Familie und wir gehen überall hin mit meinem Mann. Und wenn es Alaska wäre (wäre auch interessant!)

2.) "Needs of the Army" -nuff said. Die brauchen ihn dort, also gehen wir da hin. Ich kann ja manchmal auch  pragmatisch sein (wenn ich es muss), und von dem her fiel es mir nicht schwer das einfach zu akzeptieren.

3.) "It's what you make of it." Diesen Rat habe ich schon sooo oft gehört von anderen Army Wives und früher gehasst - aber es stimmt einfach! Es kommt auf die Leute drauf an, die man kennen lernt. Auf die eigenen Hobbies, und in meinem Fall auch auf meine Karriere. Womit wir beim nächsten Punkt wären. 

4.) "Success occurs when opportunity meets preparation". Man kann sich meiner Meinung nach nicht zu früh mit den Vorbereitungen befassen. Schon Monate vor dem Umzug habe ich meine Kollegen informiert, die Fühler ausgestreckt, und erfahren dass es einige offene Positionen dort geben wird. Ich habe auf Online-Jobbörsen gesucht, meinen Lebenslauf aktualisiert, mich mit einem "Employment Spezialisten" zusammen gesetzt - und im Endeffekt hatte ich die Wahl zwischen vier Angeboten (Lucky me, right?!). Meine Referenzen haben da eine große Rolle gespielt und auch dass ich die Zweigstelle einer großen Universität hier auf der Army Base eröffnet und geleitet habe. Aber man sollte einfach  pro-aktiv sein und darf nicht warten, dass einem das Glück in den Schoß fällt.

Momentan aber genieße ich eine kleine Pause, denn von meiner alten Stelle habe ich mich vor knapp 3 Wochen schon verabschiedet. Nach 2 1/2 Jahren Vollgas (Arbeit, Master-Studium, Baby, Mann für ein halbes Jahr weg) genieße ich es gerade total morgens mit einem Kaffee auf der Veranda zu sitzen, die September-Georgia-Sonne zu genießen, und einfach nur ein Buch zu lesen! Oder eben diesen Artikel zu schreiben. In ein paar Tagen kommt mein Mann wieder und dann vergehen die Wochen bis zum Unzug bestimmt total schnell. Dann heißt es Bye Bye Südstaaten, und auf in ein neues Abenteuer. 

Ich freue mich jetzt sogar auf Kansas. Auf den Winter und die vier Jahreszeiten allgemein (was wir hier in Georgia nicht wirklich hatten). Auf all die neuen Cafés die wir entdecken, und Städte die wir erkunden werden. Auf den neuen Job, die neuen Freunde die wir kennen lernen werden, und auf die Herausforderungen. Challenge accepted!




Mittwoch, 15. März 2017

Driving through Alabama

My job took me to Fort Rucker today, which is somewhere in the middle of nowhere in Alabama. And let me tell you: I think the area that surrounds this installation is country as country can be! People are really stationed there for three years? Bless your heart, as the Southeners say. Well, the good thing is that it is two hours away from some really nice beaches in Florida, and Columbus is also only two hours away.

I decided to take the fastest route, so I took a highway and then a county road. The roads  had numbers - not names - and  they were seamed by red dirt, old barns, and abandoned vehicles. One time I took the wrong turn, and stood in front of a farm house, nothing around it for I don't know how many miles. Signs for the presidential election were still up in a lot of front yards, and they all displayed a name with five letters. Even more signs, however, were either blue and orange or red and displayed the homeowners passion for their football team. I also saw a few large plantation style homes, some beautiful historic houses, more older houses, and unfortunately even more trailers with junk in their yards. It was surprising to see so many trailers and while driving through the countryside and trying to find a radio station that would not play country music, I wondered what made people stay there. I thought about how hard it must be for a teenager to grow up in such a rural area, and that one can be lucky to get out of there. My guess is that military recruiters are pretty popular in areas like these? On the other side, I'd be interested in how many people return back to their home towns in their forties or fifties.

Ozark, Dothan, and Eufala are some cities in that area and I am sure there are people who love to live there. Maybe it's comparable to living in smaller German towns, and maybe I could see myself living there when I am sixty years old and about to retire - when my hobbies are feeding my chicken and fishing at a nearby lake. Growing up in Germany, we have a lot of American TV shows on TV and driving through Alabama made me think of shows like "Dawson's Creek", and "One Tree Hill". I wonder if these cities have their own town villain, their darling homecoming queen who never got to leave the county limits due to an unforeseen family tragedy and who now owns a hair and nail salon, and I wonder how high school kids spend their time on the weekends. As an outsider, driving through this southern State, it seems rural yet charming, poor yet rich in beauty that nature has to offer - and I bet there's a couple of people that enjoy drinking their sweet tea right now on their front porch and they're happy as happy can be.

Mittwoch, 8. März 2017

My Army Wife Life


Bis ich meinen Mann kennen gelernt habe wusste ich nicht mal, dass es diesen Begriff "Army Wife" gibt. Deshalb war nie mein Traum oder mein Wunsch, Army Wife zu werden. Auch im ersten Jahr unserer Ehe habe ich nicht wirklich verstanden was es auf sich hat mit dem Mythos “Army Wife” da ich noch in Deutschland mein Studentenleben gefuehrt habe. Das hat sich allerdings schnell geändert als ich in Texas angekommen bin und dort die Frauen anderer Soldaten kennen gelernt habe.

Generell kann man uns nicht über einen Kamm scheren. So kulturell divers und unterschiedlich wie die USA ist, so ist auch das Militär, die Soldaten und die Frauen. Ich habe Army Wives aus der ganzen Welt kennen gelernt und der Begriff Melting Pot trifft hier vollkommen zu. Eins haben wir aber alle gemeinsam: Wir sind ganz normale Frauen, die sich irgendwann mal in einen Mann verliebt haben der einen etwas aussergewöhnlicheren Beruf hat.

Was hat es denn nun auf sich, mit dem Leben einer Army Wife? Ich würde behaupten, dass wir ein eher unkonventionelleres Leben führen. Die Männer haben keine geregelten Arbeitszeiten. Meistens muss er um 4 Uhr morgens aufstehen und kommt erst um 17 oder 18 Uhr heim. Ausserdem gibt es sowas wie eine eigene Sprache im Militär, voller Abkürzungen die erst mal gar keinen Sinn machen. Der Beruf eines Soldaten in den USA bringt es zudem mit sich, dass man alle 2-4 Jahre umziehen muss. Manchmal sogar häufiger. Man muss damit rechnen dass man längere Zeit alleine ist, wenn der Partner z.B. für mehrere Monate oder sogar für ein Jahr im Training oder Auslandseinsatz ist. Das bedeutet mitunter, dass man wissen muss wie man alleine Dinge im Haus oder am Auto reparieren kann (oder man hat die Nummer vom Handwerker seines Vertrauens gespeichert). Man muss sehr flexibel sein, da sich alles innerhalb von einer Woche ändern kann! Ich dachte z.B., dass wir bestimmt drei Jahre in El Paso wohnen werden. Pustekuchen! Nach 1 ½ Jahren bekam mein Mann “Orders” nach Georgia. Das heisst also auch, dass man sich beruflich neu orientieren muss alle paar Jahre. Oder aber auch, dass man sich von Freunden verabschiedet die einem ans Herz gewachsen sind und dass man an einem neuen Ort nochmal wie von Vorne beginnt.

Natürlich gibt es viele Vorurteile gegenüber uns Army Wives. Wir wären faul, speziell wir Deutsche wollten uns nur einen Soldaten angeln um in die USA zu kommen (oder die Amerikanerinnen heiraten einen Soldaten damit sie versichert sind), wir bekommen Kinder und sitzen sonst den ganzen Tag nur daheim rum, wir tragen Jogginghosen, trinken entweder Starbucks oder Wein und lästern ueber andere Army Wives, wir wollen bewusst nicht arbeiten, oder wir tragen den Rang unserer Männer und geben damit an… und manches Vorurteil mag vielleicht auf die Ein oder Andere zutreffen. Um ehrlich zu sein sind manche der Frauen hier auch in den 50ern stecken geblieben und halten nichts davon, dass ich Vollzeit arbeiten gehe und studiere. Aber das ist wieder ein Thema für sich, auf welches ich gerne in einem späteren Blog-Eintrag eingehe.

Ich habe jedoch  viele Army Wives kennen gelernt, die studieren, die arbeiten, die ihr eigenes Business haben, die sich sozial engagieren und viel Freiwilligenarbeit leisten, und die füreinander da sind. Das ist nämlich das Tolle an uns: Wir verstehen einander und wissen, wie schwer es manchmal sein kann, so fern von der eigenen Familie und der engsten Freunde von zu Hause. Deshalb unterstützen wir uns, spielen Schwester/ Mama/ Tante und Babysitter, Fahrdienst und Berater. Wir organisieren die grössten Babyshowers, bringen uns gegenseitig Essen vorbei wenn es einem mal nicht gut geht und so wachsen einem manche Freunde ans Herz wie Familienmitglieder. 
Als wir von Texas nach Georgia gezogen sind kannte ich keine Menschenseele hier. Mittlerweile habe ich tolle Freundinnen gefunden und ein gutes soziales Netzwerk aufgebaut. Ich kann ohne Navi durch die Gegend fahren und hab mein Lieblinscafe gefunden… Alles so Sachen, über die man sich eigentlich keine Gedanken macht aber die einem das Gefühl vermitteln, dass man wo angekommen und zu Hause ist. Der nächste Umzug steht jedoch vermutlich Ende diesen Jahres bevor - wohin es geht wissen wir aber noch nicht. Einerseits freue ich mich darauf und blicke gespannt in die Zukunft, andererseits weiss ich jetzt schon dass mir meine Freunde, Kollegen und mein Beruf sehr fehlen wird. Aber: Home is wherever the Army sends us.




Auf einem Army Ball im Herbst 2015
 
 
Kisten gepackt, Umzugslaster voll, und eins der Autos bereit fuer den Roadtrip quer durch die USA zur naechsten Duty Station
 

Donnerstag, 19. Januar 2017

Moderne Nomaden - Die ersten Jahre in den USA

Wer heute schon auf meinem Instagram Account war hat sicherlich das #Throwback Foto von meinem Mann und mir gesehen… Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht! Das war 2014 in El Paso (Texas) und im Hintergrund könnt ihr die Stadt und Fort Bliss erkennen.
 

18. Januar 2014, Wyler Aerial Tramway in El Paso

Auch wenn ich mir niemals vorstellen könnte für immer in der Wüste zu leben - es war eine tolle Erfahrung die ich nicht missen möchte! Im November 2013 bin ich nach ueber einem Jahr "Fern-Ehe" zu meinem Mann nach Texas gezogen. Er wurde 2012 schon dorthin stationiert, aber dank Uni und Visa-Prozess musste ich noch ueber ein Jahr warten um ihm zu folgen. Ich habe das Beste aus meinem letzten Jahr in Deutschland gemacht, neben stundenlangen Skype-Sessions trotzdem noch drei Jobs gearbeitet und gelernt, und vor allem die letzten Monate mit Familie und Freunden versucht zu geniessen. Mein Mann und ich haben uns allerdings auch gegenseitig besucht, und dank meinen zwei Urlauben in El Paso konnte ich mir schon einmal einen guten Eindruck davon verschaffen, was da so auf mich zu kommen wuerde - landschaftstechnisch gesehen. Auf die Realitaet war ich natuerlich nicht vorbereitet! :D


Anfangs haben wir in einem suessen Apartment gewohnt, was fuer uns beide auch vollkommend ausreichend war. Ich war happy... Endlich Zusammenwohnen, endlich jeden Morgen neben meinem Mann aufwachen, und jeden Abend neben ihm einschlafen - aber Pustekuchen! Habe ich erwaehnt, dass er in der Army ist?! Tja, mit geregeltem Alltag war da nichts. Ein paar Wochen nachdem ich ankam musste er erst mal fuer drei Monate ins Training und ich war alleine. Aber Gott sei Dank gab es da diese Facebook-Gruppe "Germans in El Paso": Mein Retter in Not! Ueber diese Gruppe habe ich schnell Kontakte knuepfen koennen und wunderbare Freundschaften geschlossen. Mit einigen der Maedels habe ich auch heute noch regelmaessig Kontakt und ich hoffe dass wir irgendwann wieder gemeinsam wo stationiert sind.
Eine der Maedels ist Chrissy, uebrigens auch auf Instagram (@misschriss99) und Dank ihr wurde El Paso ganz Besonders fuer mich. Wenn man Tausende von Kilometern von der Familie entfernt ist, und auf die Maenner dank ihrem Arbeitsplan auch kein Verlass ist, dann lernt man schnell dass Freunde die Familie ersetzen koennen. Mit Chrissy und ihrem Mann (und natuerlich den anderen El Paso's Finest Germans ;) ) haben wir Thanksgiving und Weihnachten gefeiert, sie hat uns morgens um 4 aufgeweckt damit wir unseren Flug nach Deutschland nicht verpassen und ich koennte noch so viel mehr Stories erzaehlen... aber bevor das jetzt ein Liebesbrief wird: Es zeigt einfach wie wichtig es ist sich ein soziales Netzwerk aufzubauen wenn man auswandert.

Mit meinen Maedels auf einem Yelp Event

Beruflich gesehen haben sich viele Army Wives beschwert, dass sie in El Paso keinen Job finden konnten. Ich hatte 2 (oder 3?).  Networking war mein Motto; Kontakte knuepfen und einfach anrufen, Eigeninitiative ergreifen und mit der Bewerbungsmappe vor dem Chef stehen. So habe ich meinen Job bei einer Sprachschule bekommen, habe dort Englisch als Fremdsprache unterrichtet und nach ein paar Monaten im Buero angefangen. Das war kein Vollzeit-Job aber es hat unglaublich Spass gemacht. Mein zweiter Job war in der Kosmetik-Abteilung der PX (die PX ist sowas wie ein kleines Einkaufszentrum auf der Base), wo ich an den Wochenenden gearbeitet habe. Zwei Jobs - warum auch nicht!? Mir waere daheim langweilig geworden, v.a. weil mein Mann oft weg war und wir noch kein Baby hatten. Achso, und durch die grosse Community der Deutschen (die deutsche Bundeswehr ist auch dort), habe ich auch privat Englischunterricht gegeben fuer die Ehefrauen oder Kinder der deutschen Soldaten.
Nach ca. einem Jahr in dem Apartment und mittlerweile mit unserem Hund Lilly (die komischerweise riessengross wurde was wir echt nicht erwartet hatten als wir sie mit 8 Wochen vom Tierheim adoptierten) sind wir in unser erstes Haus gezogen. Ich war super happy! Meine Eltern wollten zu Besuch kommen - wir hatten viiieeel mehr Platz mit dem Gaestezimmer, zwei Baeder und sogar einen Garten. Naja, Garten konnte man das nicht wirklich bezeichnen. Das war eher ein ueberdimensionaler Sandkasten - aber egal, ich habe mich tierisch gefreut. Dann die News: Mein Mann musste wieder weg zum Training fuer ca 3 Monate. Zum Glueck konnte er dann zwar fuer ein Wochenende nach Hause kommen und beim Umzug auch helfen, aber ratet mal wer dann alles alleine ausgepackt, verraeumt, aufgehaengt hat?! Ja genau... ich. Moral der Geschichte: Planen mit der Army is nicht! Und das Beste kam dann ein paar Monate nachdem wir in das Haus eingezogen sind. Der Mann war erst wieder seit Kurzem zu Hause und kam mit den wundervollen Neuigkeiten, dass wir umziehen wuerden. "Oh toll! Wann? Erst naechstes Jahr, oder!?" "Aaaehm, im April." "WHAAAAT?!" Tja, ich sag ja: Planen mit Army is nicht.
Und somit haetten wir uns den Umzug in das Haus auch sparen koennen, haetten wir das gewusst. 6 Monate haben wir darin gewohnt, dann kamen die Moebelpacker und der Truck, und wir haben uns auf den Weg quer durch die USA gemacht zu seiner naechsten Duty Station.
Ich war einerseits froh aus der Wueste weg zu ziehen, andererseits auch traurig. Ich habe Sandstürme erlebt, Tumbleweed über Straßen rollen sehen wie in den Western, habe in der Dämmerung Koyoten gesehen, beim Wandern Klapperschlangen entdeckt... Unglaublich faszinierend wenn man ploetzlich mitten im Nirgendwo lebt. El Paso ist zwar eine boomende Grossstadt, und gemeinsam mit Juarez sind es Miiiillioooonen die dort leben - aber um in eine andere Stadt zu gelangen muss man erst mal stundenlang die Wueste durchqueren. Wenn man 10h Autofahrt auf sich nehmen muss um nach San Antonio oder Dallas zu kommen, dann ueberlegt man sich das drei Mal! Andererseits war San Diego "nur" 12h entfernt. Bei diesen Weiten eigentlich ein Katzensprung.

Ein milder Sandsturm auf Fort Bliss

Ein Koyote ausserhalb der Base

Wir waren damals fast jedes Wochenende wandern und es gab einen wunderschoenen Canyon, den McKelligon Canyon. Die ganz Harten haben ihre Autos unten geparkt und sich hoch gejoggt - aber so krass waren wir nicht drauf. Naja, ein Mal habe ich es gewagt und konnte anschliessend nicht mehr richtig atmen. El Paso liegt 1140m ueber dem Meeresspiegel und die Luftfeuchtigkeit betraegt 0%! Ich haette es besser wissen muessen ;)

 


Der McKelligon Canyon


To the Top!

Was fuer eine atemberaubende Aussucht ueber Texas und New Mexiko

 
Es war zwar anstrengend da hoch zu klettern - aber die Aussicht war einfach atemberaubend! Diese unglaubliche Weite der Wüste beeindruckt mich immernoch und wenn ich an El Paso zurück denke, dann denke ich an den fernsten Horizont und den blauesten Himmel, den ich jeh gesehen habe.
 
Ausserdem denke ich an die tollen deutschen Mädels die auch mit ihren Soldaten dort gestrandet sind, an Margaritas und Tacos und mexikanische Flohmärkte, an fast tägliche Gym-Sessions, und an das Ende unserer Fernbeziehung und die Anfänge unseres Ehelebens. 
 
Ich wuensche euch viel Spass beim Anschauen der Fotos und hoffe ich habe euch einen guten Eindruck von unserer Zeit in Texas vermitteln koennen.
 

Als Lilly noch klein war
 
 

Nichts - Weit und breit einfach nichts.
                                                                   


El Paso und Juarez (Mexiko) von einem Aussichtspunkt aus

 


El Paso's Foodtruck Szene war am Boomen!

 
 


Die wunderschoene Natur der Wueste

 
 


Saloon-style Barstuehle mit Cowboy Boots



Oh Yes Juarez, Amigo!


Der Lincoln Park in der Stadtmitte, ein Park unter dem Highway mit Chicano-Kunst, die die Highway-Pfeiler verziert
 
 


Carshow, Bikes, and Hispanic/Aemrican Culture: Hier sieht man wie sich die amerikanische und die mexikanische Kultur mischen

 

 
 




Fruehling 2015 auf einem Flohmarkt


Unser wunderschoener Kuchen, den eine sehr begabte Freundin fuer unsere Abschiedsparty gebacken hat
 

Zum Abschied von meiner Chrissy bekommen... diese Frau ist einfach begabt! Die Collage wird uns ueberall hinbegleiten und in jedem noch kommenden Haus aufgehaengt als Erinnerung an unsere ersten Jahre, und als Erinnerung dass wahre Freundchaft auch Tausende von Kilometern uebersteht


Donnerstag, 12. Januar 2017


Hallo ihr Lieben, und willkommen zu meinem ersten Post nach einer gefuehlten Ewigkeit!

Es sind doch nun wirklich schon mehr als drei Jahre her, dass ich hier meine letzten Posts geschrieben habe. Die meisten von euch kennen mich wahrscheinlich schon von Instagram, und ich freue mich dass ihr mir hier her gefolgt seid :) Ich sehe das hier als eine Plattform zum Austausch, und ich plane euch auf dem Laufenden zu halten was unser Leben angeht... und Oh Boy, da wird es einige Veraenderungen geben 2017!

Fuer diejenigen, die mich noch nicht ueber Instagram kennen: Mein Name ist Esra und ich bin im November 2013 in die USA ausgewandert - damals nach El Paso, mitten in die texanische Wueste. Das ist jetzt nicht unbedingt der Wunschort vieler Auswanderer. Die meisten zieht es ja eher nach Florida oder Kalifornien. Aber mein Mann ist in der U.S. Army und wurde nach seiner Zeit in Deutschland dorthin stationiert. Tja... nach einem Jahr Fernbeziehung bin ich dann nachgezogen.

In den letzten drei Jahren ist unglaublich viel passiert, und manchmal wuenschte ich mir dass wir unser Leben etwas entschleunigen koennten aber dann wuerde uns wahrscheinlich langweilig werden.Wir sind 2015 dann nach Georgia gezogen und wohnen nun ca 1 1/2h von Atlanta entfernt.
Hier arbeite ich, und seit letztem Sommer sind wir uebrigens auch zu dritt. Baby Samuel hat uns als Familie komplett gemacht.

In meinen folgenden Posts werde ich ueber ganz verschiedene Themen berichten, u.a. wie ich meinen Mann kennen gelernt habe, wie eine Multikulti-Familie so funktioniert, ob ich Heimweh habe, und ich werde euch auch von meinem Job als Site Director fuer eine Universitaet erzaehlen. Ausserdem erwarten euch Reise-Berichte und Dinge ueber den Alltag einer Army Wife.
Viel Spass beim Lesen, und vielen Dank fuer euren Besuch auf meinem Blog!